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Türkenfelder Straße offiziell eröffnet - Planungen für Bahnhofstraße schreiten voran
03.01.2019 Türkenfelder Straße abgeschlossen
Die erste Baumaßnahme in der Dorfentwicklung der Gemeinde Türkenfeld wurde im Spätherbst 2018 erfolgreich abgeschlossen und am 21.11.2018 offiziell eröffnet. Schwerpunkt des Ausbaus der sanierungsbedürftigen Türkenfelder Straße war in erster Linie die Verkehrssicherheit. Der von Türkenfeld kommende Rad- und Gehweg endete abrupt in der Türkenfelder Straße, zum Wertstoffhof bestand eine unzureichende Gehwegführung, die schlechte Einsicht in die Echinger Straße (von der Riedstraße und von der Pleitmannswanger Straße kommend) und der mit zu hoher Geschwindigkeit aufkommende Durchgangsverkehr, stellten die hohe Anforderungen an den Planer Otto Kurz. In mehreren öffentlichen Sitzungen konnten sich Anlieger und Bürger in die Planungen mit einbringen. Der Planer setzte sich auch mit den individuellen Problemen und Wünschen einzelner Anwohner auseinander. Die Kosten der Baumaßnahme betrug rund 500.000 Euro, die Förderung durch das ALE betrug 50 Prozent.
Planungen zur Bahnhofstraße schreiten voran
Im Januar ist eine Anliegerversammlung vorgesehen, in der das Planungsbüro Otto Kurz die bisherigen Überlegungen den Anwohnern der Bahnhofstraße vorstellt.
2017
In der öffentlichen Vorstandssitzung der Teilnehmergemeinschaft teilte die Vorsitzende Luciana Pavoni mit, dass die Türkenfelder Straße von der Kommunalaufsicht neu bewertet wurde. Die von Gemeinderätin Sabeeka Gangjee-Well vorgelegten Dokumente belegen, dass es sich um eine historische Straße handelt. Damit können die Bürger nicht mehr für einen Erstausbau zur Kasse gebeten werden. Frau Pavoni erklärt weiter, dass damit die Zuschussfähigkeit gegeben ist. Die Vorstandschaft beschließt daher einstimmig den Auftrag zur Objektplanung an Herrn Kurz zu vergeben.
Bahnhofstraße - Vorüberlegungen
Die Überplanung der Bereiche um Kirche, Schloss und Drexl-Anwesen kann nur gemeinsam mit den Planungen zum Ausbau der Bahnhofstraße betrachtet werden, so der Konsens in der Sitzung. Uneinigkeit herrscht über die Vorgehensweise. Wie kann ein streckenweiser Abbau rechtzeitig und insgesamt abgerechnet werden, wie soll Gemeinde die Vorfinanzierung bewältigen. Für welche Bereiche gibt es die Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung? Eine Arbeitsgruppe aus Vorstand, Bürgern und Bürgermeister soll nun einmal alle Fragen und offene Punkte zum Projekt sammeln. Immerhin unstrittig ist der Ausbaustatus der Bahnhofstraße, auch hier handelt es sich um eine historische Straße, der Kostenanteil der Gemeinde ist damit höher als der der Anlieger. Durch die Fördermittel kann Türkenfeld dieses lang ersehnte Projekt hoffentlich in den nächsten Jahren bewältigen.
Fördermittel für private Baumaßnahmen
Bürger älterer Gebäude (ca. 60 Jahre und älter) können Fördermittel im Rahmen der Dorfentwicklung beantragen. 20 % beträgt der Regelsatz, 30 % gibt es für besonders ortsprägende Gebäude. Neue Fenster, Dacheindeckungen, Fassadensanierungen, Vorplätze, Eingangsbereiche, Zäune, Umgestaltung leerstehender Gebäuder, uvm ist möglich. Ab einer Bausumme von 5.000 Euro netto können Mittel beantragt werden.
Antragsformulare und weitere Informationen zur Förderung gibt's in der Gemeindeverwaltung oder online hier. Bei Antragsstellung darf mit der Maßnahme noch nicht begonnen worden sein! Das Amt erteilt jedoch innerhalb kurzer Zeit (ca. 14 Tage) eine Zustimmung auf Beginn der Maßnahme (keine Förderzusage). Auskunft rund um die Förderungsmöglichkeiten und zur Antragsstellung erteilen die Ansprechpartner im Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern, Herr Kufer Tel. 089/1213-1337, Herr Maurus 089/1213-1338 oder Herr Hiebl 089/1213-1130.
Die Anträge können gestellt werden solange das Dorfentwicklungs-Verfahren in Türkenfeld läuft.
Vielen Dank für die vielen neuen Bankerl!
In der Bürgerversammlung am 21.04.2016 meldete sich eine Bürgerin zu Wort, die die Gemeinde für die vielen schönen Bankerl im Ort und außerhalb lobte. Sie freue sich über jedes neue Bankerl, dass noch dazukommt. Die durch den Arbeitskreis umgesetzte Maßnahme erfreut sich insgesamt großer Beliebtheit bei den Bürgern. Im Zuge der Maßnahme "innerörtliches Wegenetz" sollen weitere Plätze für Bankerl überlegt werden.
Und die Bürgerin hatte gleich noch einen Vorschlag parat: Panoramakarten am Gollenberg. Am Steingassenberg gibt es bereits eine Karte zur Berglandschaft, die vor einem liegt. Der Arbeitskreis von Peter Brill wird die Idee aufnehmen und ausarbeiten. Denn auch am Schöneberg wäre ein guter Standort für eine Panoramakarte. Bürgermeister Keller bedankte sich bei der Bürgerin für die gute Idee und hofft nun, dass man über diese Idee über die Dorfentwicklung abwickeln kann.
Haben auch Sie Ideen? Was fehlt Ihnen im Dorf? Was wollen Sie erhalten, was modernisieren? Machen Sie doch mit, die Arbeitskreise Kulturforum (ehemals AK Sofortmaßnahmen) und der Arbeitskreis Umwelt, Energie, Landwirtschaft freuen sich über weitere Bürger, die sich einbringen. Kontakt: AK Kulturforum Peter Salomon, Tel. 0176-67234623, peter.salomon@gmx.de. AK Umwelt Peter Brill, Tel. 08193-1673, familie.brill@gmx.de
Türkenfelder Straße - Landratsamt bietet Unterstützung an
In der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde berichtet, dass der zuständige Mitarbeiter im Landratsamt neue Fakten und Unterlagen selbstverständlich noch einmal überprüft. Dazu sollen in einem ersten Gespräch die Kritikpunkte an der Stellungnahme von Kämmerer Joachim Waldbaur vorgebracht und Unterlagen zur historischen Entwicklung des Ortsteils Zankenhausen vorgelegt werden.
In der Sitzung von Vorstandschaft und Gemeinderat Anfang April war vereinbart worden, das Gemeindearchiv zu durchforsten. Bürgermeister Keller hatte versichert, dass Herr Waldbaur dort alle relevanten Unterlagen sorgfältig geprüft habe. Wie sich nun herausstellt, gibt es im Gemeindearchiv überhaupt keine Unterlagen über Zankenhausen vor dem Jahr 1979.
Was vielleicht viele nicht wissen: Zankenhausen war bis in die 70er Jahre eine selbstständige Gemeinde mit Bürgermeister und Gemeinderat. Der Zankenhausener Gemeinderat hatte dann bei der Gebietsreform im Jahre 1972 dafür gestimmt, dass Zankenhausen als Türkenfelder Ortsteil eingemeindet wurde. Es galt die Unterlagen aus dieser Zeit zu suchen. Fündig wurde nun Gemeinderätin Sabeeka Gangjee-Well im Türkenfelder Archiv von Dieter Hess. Zahlreiche Belege zeigen, dass der Zankenhausener Gemeinderat sehr wohl seinen Willen zum Ausbau der Türkenfelder Straße bekundet hat und diese 1965 ausgebaut hatte. Diese Maßnahme erfolgte im Zuge der Flurbereinigung; zusätzliche Unterlagen müssen daher auch im ALE (Amt für Ländliche Entwicklung und Nachfolger der Flurbereinigungsbehörde) zu finden sein.
In jedem Fall finden sich viele historische Dokumente zum Dorf Zankenhausen wie beispielsweise der Schulbau anno 1863 und historische Karten zur Dorfentwicklung. Der erfolgreichste Ansatzpunkt, um einen sogenannten erfolgten Erstausbau der Türkenfelder Straße zu belegen, liegt somit vermutlich in einer Bewertung als historische Straße. Ein erster Termin kann erst nach dem 24. April stattfinden, wir berichten weiter!
Vorstandschaft berät über Maßnahme in Zankenhausen
In der öffentlichen Vorstandssitzung der Teilnehmergemeinschaft hat die Vorsitzende, Frau Luciana Pavoni vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE), die Kostenschätzung für die Maßnahme in der Türkenfelder Straße vorgelegt. Am Ende des Radlweges bis zur Kreuzung Pleitmannswanger Straße soll die Überplanung stattfinden. Der abrupt endende Radlweg, fehlende Bürgersteige und überhöhte Geschwindigkeiten durchfahrender Fahrzeuge wurden als kritische Punkte genannt, die im Zuge des Ausbaus verbessert werden sollen. Ortsplaner Otto Kurz wird mit der Planung beauftragt, dabei soll auch der Kreuzungsbereich am Kriegerdenkmal betrachtet, aber noch nicht überplant werden. Die Nettokosten für die Maßnahme (inkl. Planungs- und Nebenkosten) liegen bei ca. 350.000 Euro. 50 Prozent davon übernimmt das ALE, 50 Prozent beträgt der Gemeindeanteil, dieser wird nach der Straßenausbausatzung teilweise auf die Anlieger umgelegt.
Im April soll dazu eine erste Anliegerversammlung stattfinden, im Oktober will man die ausschreibungsfähigen Unterlagen präsentieren. Über weitere Maßnahmen soll dann beraten werden. Einen ausführlichen Bericht zur Sitzung finden Sie in der Frühjahrs-Ausgabe der TiB 2016. Weitere Informationen zur Dorfentwicklung finden Sie auf der Gemeindehomepage.
Hausnamenschilder für Zankenhausen und Pleitmannswang
Das Projekt Hausnamenschilder wird nun für die Ortsteile weitergeführt, aber auch Türkenfelder, die noch kein Hausnamenschild haben, können aufgenommen werden. Melden Sie sich einfach in der Gemeinde oder im Arbeitskreis Kulturforum.
Dorfentwicklung - Vorstand der Teilnehmergemeinschaft beschließt erste Maßnahmen in Zankenhausen
Der im Juli auf der Teilnehmerversammlung im Gasthof Hartl gewählte Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Türkenfeld (TG) hat seine Arbeit aufgenommen und in den vergangenen Monaten bereits dreimal getagt und erste Beschlüsse gefasst.
Auf der Sitzung am 10. August wurden vor allem organisatorische Details wie der Beitritt der TG zum Landesverband für ländliche Entwicklung geklärt. Am 25. September erarbeiteten die Vorstände der TG gemeinsam mit Vertretern des Gemeinderats aus den vielen Vorschlägen des Maßnahmenkatalogs eine Prioritätenliste. Als erste kleinere Sofortmaßnahme einigten sich die Anwesenden darauf, auch in Zankenhausen und Pleitmannswang Hausnamenschilder umzusetzen wie sie in Türkenfeld bereits existieren.
Eine weitere Sofortmaßnahme – ebenfalls in Zankenhausen – wurde schließlich in der Vorstandssitzung der TG am 4. November einstimmig beschlossen. Dabei geht es um die verkehrssichere Gestaltung der nördlichen Ortseinfahrt vom Ende des Fahrradwegs bis zur Kreuzung am Kriegerdenkmal. Wie das umgesetzt werden kann, soll das Planungsbüro Kurz erarbeiten, das Türkenfeld und seine Ortsteile bereits bestens durch die Arbeit am Maßnahmenkatalog kennt.
Lesen Sie auf der Homepage der Gemeinde Türkenfeld den ausführlichen Bericht des Vorstands über die Arbeit der letzten vier Monate.
Vorstand der Teilnehmergemeinschaft ist gewählt!
Aus dem OT Zankenhausen:
Thomas Steber und sein Stellvertreter Hans Well
Aufklärungsversammlung Dorfentwicklung der Gemeinde Türkenfeld
Herr Hiebl vom Amt für ländliche Entwicklung hat mit Bürgermeister Pius Keller den Termin für die Aufklärungsversammlung festgelegt:
Mittwoch 29. April 2015 um 19 Uhr
Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben. Schwerpunkt der Aufklärungsversammlung werden die Fördermöglichkeiten für private Vorhaben im förderfähigem Gebiet sein: Ob Wärmedämmung oder neue Fenster, ob Hofeinfahrten oder Einzäunungen: Sprechen Sie Herrn Hiebl an, denn bis zu 20 Prozent Zuschuss durch das Amt für ländliche Entwicklung sind möglich.
2-Jähriges Marktjubiläum und Hausnamenschilder
Am 20. September fand das 2-Jährige Marktjubiläum und die Übergabe der Hausnamenschilder an die Hauseigentümer statt, beides Dorfentwicklungsprojekte der Gemeinde Türkenfeld. Geleitet und zum Erfolg geführt haben das Projekt Eva und Walter Gehring vom Arbeitskreis Sofortmaßnahmen weiterlesen
Die Hausnamenschilder sind da!
Das Anbringen alter Hausnamenschilder ist bereits das dritte Dorfentwicklungsprojekt des Arbeitskreises Sofortmaßnahmen der Gemeinde Türkenfeld. Am 20. September wurde das erste Schild von Bürgermeister Keller am Linsemannhaus offiziell angebracht, die restlichen 63 Hausnamenschilder konnten von den stolzen Besitzern im Rathaussaal abgeholt werden. Über eineinhalb Jahre haben Eva und Walter Gehring im Bayerischen Staatsarchiv recherchiert, schrieben tagelang Daten ab, druckten Filme aus, speicherten die Daten und besuchten die Hauseigentümer. Lesen Sie mehr über die Hausnamenrecherche in der TiB - Ausgabe 13, Sommer 2013 und im Münchner Merkur.
Wochenmarkt feiert 2-Jähriges Jubiliäum
Planer stellt Maßnahmenkonzept vor
Am 3. Juli konnten sich die Bürger über das Gesamtkonzept des Planungbüros Otto Kurz informieren. Auf den ausgehängten Ortsplänen wurde das Konzept visuell dargestellt. Dabei hat der Planer nach Konzepten mit direktem Ortsbezug und ohne direkten Ortsbezug unterschieden; die Ortsteile Zankenhausen und Pleitmannswang wurden seperat aufgeführt.
Für die unter Denkmalschutz stehende Peutenmühle soll überlegt werden, ob diese einer Nutzung zugeführt und erhalten werden kann. Das Umfeld an der Kapelle in Pleitmannswang soll durch einfache Maßnahmen ansehnlicher gestaltet werden, in Zankenhausen stehen u.a. Nutzung des Milchhäusls und gestalterische Aufwertung der Ortsmitte als Vorschlag des Planers zur Auswahl.
Im Hauptort Türkenfeld sind die vier Kernbereiche Kirche-Schloss, Weiher, Duringstraße und Moorenweiser Straße Hauptbestandteil der Maßnahmen. Bei den Maßnahmen ohne Ortsbezug bezeichnet Planer Otto Kurz das Wohnen im Alter als die größte Zukunftsherausforderung Türkenfelds. Wie auf den Plänen zu lesen war, sind u.a. auch Projekte/Gespräche/Workshops zur Energiewende, einem Friedwald, die Aufnahme touristischer Informationen auf der Gemeindehomepage, nachhaltige Landnutzung und Stärkung von Handwerk und Gewerbe auf der Agenda.
Große Zustimmung unter den Zuhörern fand die Vorstellung der Maßnahme "Ausbau Bahnhofstraße"; eine Bürgerin hatte gefordert, diese Maßnahme in der Prioritätenliste ganz nach oben zu stellen. In der Bahnhofstraße ist auch ein nur teilweiser Ausbau möglich, so Bürgermeister Keller. Vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) werden 50 Prozent bezuschusst, von Gemeinde und Anlieger sind so "nur" noch die restlichen 50 Prozent zu tragen, wobei der Gemeindeanteil laut Bürgermeister Pius Keller wesentlich höher sein wird.
Das Konzept und die Maßnahmen, die in der Veranstaltung vorgestellt wurden, finden Sie auf der Gemeindehomepage.
Ortspläne mit eingezeichneten Maßnahmen hängen in der Gemeinde aus und können durch die Bürger eingesehen werden.
Welche Maßnahmen zuerst im Zuge der Dorfentwicklung in Angriff genommen werden sollen, entscheiden nach Anordnung des Verfahrens (Herbst 2014) und Wahl des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft (TG) (Frühjahr 2015), Gemeinderat und Vorstand der TG gleichberechtigt. Nur bei Übereinstimmung beider Gremien kommt eine Maßnahme zum Zug. Ist privates Eigentum betroffen, gilt in der Dorfentwicklung: Die Eigentümer müssen überzeugt sein, es gibt keine Zwangsmaßnahmen.
Den Gesamtrahmen der Fördergelder legt das ALE nach ausführlicher Prüfung des Konzepts in den nächsten Monaten fest, er wird bei einer Summe zwischen 500.000 und 1,5 Mio Euro liegen. Diese Fördergelder sind dann für Türkenfeld fest zugesagt, eine wichtige Planungssicherheit für den Gemeinderat.
Interessant wird es auch für private Maßnahmen im Altort: Wer etwa neue Fenster mit Sprossen plant oder eine energetische Sanierung, kann vom ALE mit 20 Prozent der Nettokosten bezuschusst werden. Auf die privaten Fördermöglichkeiten will Herr Hiebel vom ALE in der für das Frühjahr 2015 geplanten Aufklärungsversammlung näher eingehen.
Die Zwischenzeit nutzen Planer und Arbeitskreise zur Themenvertiefung und für Workshops; bereits Anfang August wird der AK Soziales an einem Workshop für Wohnen im Alter und Nachbarschaftshilfe teilnehmen.
Nach wie vor stehen die Arbeitskreise allen Bürgerinnen und Bürgern offen, Informationen finden Sie hier.
Neue Parkbänke in Türkenfeld
"Bänke an landschaftlich reizvollen Stellen" lautete die Vorgabe an den Arbeitskreis Sofortmaßnahmen. Nachdem der geplante Pfingsttermin sprichwörtlich ins Wasser gefallen war, kam es an einem schönen Frühsommernachmittag durch unermüdlichen Einsatz der fleißigen Arbeitskreishelfer und Gemeinderat Robert Müller in Rekordzeit zur Aufstellung von 11 Parkbänken! Damit wurde die zweite Maßnahme des Arbeitskreises Sofortmaßnahmen umgesetzt, am nächsten Projekt "Hausnamen" wird schon fleißig gearbeitet.
Osteraktion auf dem Wochenmarkt
Am 12. April fand im Rahmen des Türkenfelder Wochenmarktes bei herrlichem Sonnenschein ein Oster- Aktionstag statt. Die Blaskapelle Türkenfeld unter Leitung ihres Dirigenten Josef Drexl spielte famos, der Frauenbund bot Kaffee und selbstgemachte Kuchen, der Obst- und Gartenbauverein Türkenfeld Zankenhausen gab - umlagert von zahlreichen Kindern und Erwachsenen - Anleitung zum Palmbuschen binden und Osterstrauch basteln und die Händler boten österliche Schmankerl an. Der große Andrang von Türkenfeldern und Auswärtigen zeigte, dass der samstägliche Wochenmarkt Türkenfeld inzwischen ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens geworden ist. Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, sei von der "Arbeitsgruppe Sofortmaßnahmen" der Dorfentwicklung Türkenfeld, die diese Marktaktionen organisiert, nochmals herzlich gedankt.
Erstes Projekt der Dorfentwicklung ist gestartet: Ein wöchentlicher Markttag in Türkenfeld
Mit großem Erfolg konnte am 15. September 2012 pünktlich um 8:00 Uhr am neu eingerichteten Wochenmarkt eingekauft werden. 9 Händler boten Ihre Waren feil: geräuchterter und frischer Fisch aus der eigenen Fischzucht in Türkenfeld, Münchner Kindl Senf passend serviert zu Weißwürstl und Wiener, Käse in allen Variationen, süditalienisches Obst und Gemüse für Feinschmecker, türkische Feinkost aus eigener Herstellung, von verschiedenen Oliven über Cremen bis hin zu Meeresfrüchten und süßen Spezialitäten, Fleisch und Wurstwaren in Hülle und Fülle, Nudeln und Marmeladen aus eigener Herstellung, frisches Obst- und Gemüse aus eigenem Anbau und schließlich Backwaren für jeden Geschmack. Zünftig aufgespielt hat dazu die Blaskapelle Türkenfeld.
Der Markt findet jeden Samstag von 8 - 12 Uhr am Schloßhof statt.
Dorfentwicklung in der Vorbereitungsphase
Am 23. April trafen sich die Seminarteilnehmer mit Frau Pavoni vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE), sie steht den gebildeten Vorarbeitskreisen mit Rat und Tat zur Seite, wie soll vorgegangen werden, welche Maßnahmen sind förderfähig, wie sind die weiteren Schritte? Im Anschluss fand ein Austausch zwischen Frau Pavoni und Gemeinderäten statt, am 9. Mai wurde in nichtöffentlicher Sitzung nochmals über die Dorfentwicklung beraten.
Herr Beigel vom Amt für ländliche Entwicklung hat am 22.5.2012 nochmal das Verfahren der Dorfentwicklung in groben Zügen erklärt. Wir befinden uns jetzt in der sogenannten Vorbereitungsplanung, welche ohne jegliche öffentlich-rechtliche Wirkung bleibt. Dazu soll möglichst bald ein Planungsbüro gefunden werden. In der Vorbereitungsplanung wird das ganze Dorf berücksichtigt, Herr Beigel betont jedoch, dass keine Neubaugebiete durch das Verfahren bezuschusst werden können.
In der Sonderbürgerversammlung am 25.6.2012 konnten sich die Türkenfelder über den Stand der Dorfentwicklung und die Arbeit in den Arbeitskreisen informieren und eigene Vorschläge einbringen.
Am 1.8.2012 trafen sich Dorfentwickler und interessierte Gemeinderäte erneut, hierbei hat Bürgermeister Pius Keller erklärt, dass noch kein Planer durch das ALE gefunden wurde, allerdings soll auf der Gemeinderatssitzung am 12.9.2012 ein Planungsbüro vorgestellt werden.
Auftakt zur Dorfentwicklung
26 Bürgerinnen und Bürger von Türkenfeld, darunter auch Bürgermeister Pius Keller sowie fünf Mitglieder des Gemeinderatsgremiums, haben sich am 20. und 21. Januar zu einem Seminar in der Schule für Dorf- und Landentwicklung in Thierhaupten eingefunden.
Unter der professionellen Führung zweier Referentinnen wurden den Teilnehmern wichtige Aspekte und Methoden für das Gelingen einer Dorfentwicklung vermittelt - immerhin ein Vorhaben, das sich über Jahrzehnte erstrecken kann! Dabei gelang der Einstieg in das Projekt "Türkenfelder Dorfentwicklung" erstaunlich gut. So sollten zunächst - frei von den üblichen "Scheren im Kopf" - einfach nur Visionen skizziert werden, wobei sich in allen Arbeitsgruppen rasch zeigte, dass sich daraus bereits etliche konkrete Ideen ableiten ließen. Mehr noch: Es konnte bereits über die Vorgehensweise für die nächsten Schritte diskutiert und sogar schon ein erster Aktionsplan erarbeitet werden.
Alle Teilnehmer waren von dieser gelungenen Veranstaltung begeistert und kehrten mit besten Vorsätzen und voller Tatendrang zurück nach Türkenfeld, um hier die Dorfentwicklung mit Elan voranzubringen.
---2012-01-31---
Die Dorfentwicklung startet !
Mit der gestrigen (22.9.2011) Auftaktveranstaltung im Gasthof Hartl starten wir nun zu unserer Freude endlich in die Vorbereitungsphase der Dorfentwicklung. Diese dauert nach Einschätzung von Herrn Josef Holzmann, dem Abteilungsleiter im Amt für ländliche Entwicklung (ALE), in der Regel 1-2 Jahre.
Bis Ende des Jahres können die Bürger bereits ihre Ideen und Anregungen an die Gemeinde übermitteln, entweder per Email an "dorferneuerung@tuerkenfeld.de" , oder per Post, aber auch an den Bürgerverein, der alle Ideen (gerne) sammelt und an die Gemeinde weiterleitet.
Der Ideenfindung sind keine Grenzen gesetzt; sie ist nicht auf den sogenannten alten Kern des Ortes Türkenfeld begrenzt! Vorschläge und Wünsche dürfen und sollen auch für andere Ortsteile und auch Gebiete in der Landschaft erfolgen, sie können das gesamte Gemeindegebiet betreffen!
Folgende Fragen sollten wir uns dabei stellen:
- Was sind die Bedürfnisse der einzelnen Bevölkerungsgruppen (Senioren, Kinder, Jugendliche und Familien)?
- Wie sieht es mit dem Freizeit- und Kulturangebot aus?
- Wie steht es um das Gewerbe und wie können weitere Arbeitsplätze geschaffen werden?
- Was wollen wir im Klimaschutz- und im Energiebereich künftig erreichen?
- Wo liegen unsere Potenziale – wo unsere Stärken, wo unsere Schwächen?
- Welche Veränderungen wird es weiterhin in der Landwirtschaft geben?
- Was unterscheidet uns von anderen Dörfern, was macht uns unverwechselbar?
- Wohin führt der demografische Wandel? Welche neuen Anforderungen wird er mit sich bringen?
- Was passiert, wenn nichts passiert?
- Wie soll sich unser Ort flächenmäßig verändern (Bauland)?
- Wie können wir den Flächenbedarf auf ein Minimum reduzieren (Flächenmanagement)?
Dabei sollte immer in langen Zeiträumen gedacht werden, d.h. wie wird sich das Dorf in dem genannten Bereich in den nächsten 10-20 Jahren entwickeln und wo wollen und können wir steuernd eingreifen?
In der Vorbereitungsphase wird eine Organisationsstruktur aufgebaut, es werden Vorschläge analysiert und Themenschwerpunkte festgelegt. Danach werden nach und nach Arbeitskreise zu den einzelnen Bereichen gebildet, Kompetenzen geklärt, Ziele und Leitlinien formuliert und in der Regel ein Planungsbüro mit einbezogen. Unterstützung und Begleitung erhalten wir dabei durch einen kompetenten Mitarbeiter des ALE, der extra für Türkenfeld abgestellt wird.
An der Schule der Dorf- und Landentwicklung (SDL) in Thierhaupten erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger in einem 2tägigen Seminar das „Rüstzeug“ für die bevorstehende Dorfentwicklung. Auch die bis dahin bereits eingegangenen Ideen und Anregungen werden unter fachlicher Anleitung betrachtet. Vom ALE wurde dort für Türkenfeld bereits ein Termin reserviert: der 20. und 21. Januar 2012 (Freitag und Samstag).
Wer an dieser Schulung teilnehmen möchte, möge sich bitte bei der Gemeinde Türkenfeld anmelden (dorferneuerung@tuerkenfeld.de). Da nur maximal 30 Personen an der Schulung teilnehmen können, wird gemeinsam mit allen Interessierten ein Querschnitt der Bevölkerung ausgewählt.
Bei der gestrigen Veranstaltung sind bereits die unterschiedlichsten Fragen gestellt worden; wir werden deshalb hier in Kürze eine Fragen-Antwort-Liste bereitstellen, die nach Bedarf ergänzt werden kann.
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Erster Planungsentwurf Türkenfelder Straße
In der öffentlichen Vorstandssitzung der Teilnehmergemeinschaft (Dorfentwicklung) stellte Ortsplaner Otto Kurz vier Varianten für den Verlauf des Geh- und Radweges vor. Einstimmig wurde dabei die Variante bevorzugt, die den bisherigen Verlauf des Radweges von Türkenfeld kommend beibehält. Etwa an der jetzigen Einmündung in die Hauptverkehrsstraße sieht der Entwurf eine kleine Verschwenkung vor und einen Wechsel des Geh- und Radweges auf die gegenüberliegende Straßenseite (bisher Gehweg). Die Querung soll sich optisch abheben. Im weiteren Verlauf mündet der Geh- und Radweg in die Pleitmannswanger Straße. Für den Kreuzungsbereich konnte noch keine bevorzugte Variante gefunden werden, Herr Kurz hat die Überlegungen der Sitzungsteilnehmer aufgenommen.
Oberflächenentwässerung unzureichend
Es gibt massive Kritik eines Anwohners am bestehenden und geplanten Quergefälle vor seinem Anwesen. Herr Kurz bestätigt: Die bestehende Oberflächenentwässerung sei völlig unzureichend, dies resultiere auch aus dem fehlenden Längsgefälle. Er habe das in seinen ersten Entwürfen bereits berücksichtigt, eine detaillierte Betrachtung wird noch erfolgen. Herr Kurz fordert die Anlieger auf, sich direkt an ihn zu wenden und bietet Gespräche mit den Betroffenenen vor Ort an. Er betont weiter, es wird keine übereilte Planung geben. Problematische Stellen im Straßenverlauf müssen im voraus erkannt werden und in die Planung einfließen. Korrekturmaßnahmen während der Bauphase führen nämlich zu erheblichen Verteuerungen.
Kostenanteil der Anlieger
Wie bei jedem Straßenausbau, wird ein Teil der Kosten auf die Anlieger umgelegt. Im Rahmen der Dorfentwicklung werden 50% der Kosten über Fördermittel finanziert. 50% der Kosten werden zwischen Gemeinde und Anlieger aufgeteilt (siehe Ausbaubeitragssatzung). Eine Kostenschätzung ist laut Herrn Kurz im jetzigen Stadium der Planung noch nicht möglich. Bei einer ersten Kosteneinschätzung für die Vorstandschaft, ob eine Planung überhaupt in Frage kommt, war die Rede von etwa 300.000 Euro Gesamtkosten. Dass der Anteil der Gemeinde höher ausfällt als der der Anlieger, hat auch den Vorteil, dass die Gemeindevertreter an einer kostengünstigen Ausführung interessiert sind.