Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern zu den Themen "Stärkung der Ortsmitte im Zuge der Dorfentwicklung" und "Supermarkt am Ortsrand neben der Schule"
1.11.2010 | Kaufkraft im Dorf belassen
Eine Ansiedlung von Dorfläden hat zur Folge, dass die Kaufkraft und der daraus resultierende Umsatz bzw. Gewinn, eher im Dorf bleibt. Ein Wirtschaftskreislauf wird lokal angeschoben. Renditedenken der Anteilseigner bleibt außen vor.
Eine Supermarktkette ist an einer derartigen Dorfentwicklung nicht interessiert.
Des Weiteren muss in einer evtl. noch vorzunehmenden INFO-Kampagne klar gestelt werden, dass die Dorfbewohner sich nicht spalten lassen sollten, aber dass dennoch keine Eile geboten ist, wenn es um die Umsetztung derartiger Projekte zur Dorfentwicklung geht. Es muss dringend darauf hingewiesen werden, dass eine nachhaltige Dorfentwicklung nur dann zustande kommen kann, wenn alle Faktoren von Fachleuten vor Ort geklärt und in Gutachten eingebracht wurden. Ob dann ein Markt, in welcher Größenordnung auch immer, gebaut wird, muss später entschieden werden.
Das Hauptproblem liegt m.E. darin, dass die Dorfbevölkerung bereits jetzt (ganz gezielt???) gespalten wurde und eine gelassene, faktenorientierte Diskussion nur schwer möglich ist.
Ulrich Hergert
30.10.2010 | Die schönste Landschaft weit und breit
Die schönste Landschaft weit und breit
Ich kann mich noch gut errinnern, als wir vor 13 Jahren vom schönen Freiburg in Breisgau nach Bayern fuhren, um uns eine neue Heimat zu suchen. Wir haben uns ein verlängertes Wochenende Zeit genommen, um München in einem großen Radius zu umrunden. Von der A8 aus Richtung Stuttgart kommend sind wir über Petershauen und Erding durch Holzkirchen und Wolfratshausen am Starnberger See und Ammersee vorbei irgendwann in Grafrath gelandet. Dann durch Kottgeisering den Berg hoch, an Zankenhausen vorbei und noch bevor wir in Türkenfeld waren habe ich gewusst: hier möchte ich wohnen. Was für eine Kulisse. Die schönste Landschaft weit und breit. Ein Juwel. Ein Blick, der das Herz weitet, der Geruch von Freiheit und gefühlte Ehrfurcht vor so viel landschaftlicher Schönheit.
Supermarkt und Dorfentwicklung, das geht nicht zusammen
Ich verstehe nicht, warum wir das ohne Not preisgeben sollen. Eine intakte Landschaft wird immer seltener und dadurch immer wertvoller. Ein Supermarkt an dieser Stelle bringt keinerlei Vorteile, aber jede Menge Nachteile. Geschäfte im Dorf werden gefährdet, der Schulbetrieb gestört, das Verkehrsaufkommen erhöht, die Bedürfnisse von Senoiren nicht berücksichtigt, die Dorfmitte geschwächt. Supermarkt und Dorfentwicklung das geht nicht zusammen.
Ja zu einem gesunden Türkenfeld
Dorfentwicklung geht nur von innen heraus. Wir haben die Chance auf eine staatlich geförderte Dorfentwicklung, die wir sehr gut brauchen können und nutzen sollten. Wir können dadurch Projekte finanzieren, für die uns heute das Geld fehlt. Wir können die Attraktivität des Zentrums steigern, Brachflächen revitalisieren, das Dorfleben bewahren. Wir können ein vitales Dorf bleiben. Für mich ist ein Ja zum Einkaufen im Dorf und ein Nein zum Supermarkt auf der grünen Wiese ein Ja zu einem gesunden Türkenfeld.
Harald Fetzer, Türkenfeld
20.10.2010 | Worum geht es wirklich, einmal abgesehen von dem meiner Meinung nach inakzeptablen Standort?
Liebe engagierte Türkenfelder,
als Münchener, ehemaliger Zankenhausener mit freundschaftlichen und familiären Kontakten in Türkenfeld, verfolge ich die Diskussion um den geplanten Edeka-Supermarkt an der Schule mit privatem und journalistischem Interesse. Worum geht es wirklich, einmal abgesehen von dem meiner Meinung nach inakzeptablen Standort? Es geht um einen inzwischen vor allem in Oberbayern ausgetragenen Verdrängungswettbewerb zwischen den Konzernen Edeka und Rewe. Türkenfeld und seine Umgebung sind gewiss nicht unterversorgt mit Einkaufsangeboten - siehe auch Greifenberg und künftig auch Eching. Ein neuer Wettbewerber müsste also Kunden und Marktanteile von den bereits existierenden gewinnen. Soweit, so gut, nach den Gesetzen der Marktwirtschaft.
Nach den gleichen Gesetzen gilt aber auch in Türkenfeld: jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden und dies bedeutet, dass neue Arbeitsplätze alte verdrängen werden. Ob das der Dorfentwicklung nützt, und ob die möglichen neuen Arbeitsplätze besser sind als die alten, sind offene, prüfenswerte Fragen. Die Erfahrung lehrt: die Argumente der Arbeitsplätze und des Steueraufkommens sind bei überregional arbeitenden Konzernen mit Vorsicht zu betrachten.
Alfons Kifmann
18.10.2010 ❘ Grundschüler zwischen 6 und 10 Jahren verunglücken als Fußgänger besonders häufig
Was mich mittlerweile doch etwas verblüfft bei der Diskussion ums Für und Wider eines Supermarktes neben der Schule, ist die Tatsache, dass dabei das Thema der Verkehrssicherheit so gut wie keine Rolle zu spielen scheint. Dabei gibt es genügend amtliche Zahlen, die das Unfallgeschehen von Kindern dokumentieren.
Alarmiert hat mich jetzt eine aktuelle Statistik des ADAC. Laut dieser Statistik verunglückten 2009 insgesamt 30.845 Kinder unter 15 Jahren auf Deutschlands Straßen. Weit über 60 Prozent dieser Kinder waren als Fußgänger oder Fahrradfahrer unterwegs. Dass dabei Grundschüler zwischen sechs und zehn Jahren als Fußgänger besonders häufig dazu gehörten, sollte bei uns allen die Alarmglocken schrillen lassen.
Ist uns eigentlich bewusst, welche zusätzlichen Gefahrenquellen wir durch den Bau eines Supermarktes direkt neben der Schule für unsere Kinder schaffen? Schon bisher gehörte bei Verkehrsbegehungen die Situation an der Zankenhausener Brücke immer zu den Stellen im Ort, die ein erhöhtes Gefahrenpotential aufwiesen. Doch mit einer neuen Zufahrt zum Supermarktgelände im Osten wird das Schulareal regelrecht in die Zange genommen.
Noch mehr Schulweghelfer sind hier nicht die Lösung, sie sind höchstens eine Reparaturmaßnahme. Denn was kein Schulweghelfer und auch sonst niemand in der Gemeinde im Griff hat, ist das hohe Verkehrsaufkommen. Das ist ja gewollt bei einem Supermarkt in der geplanten Größenordnung. Ein Großteil des Verkehrs wird aus dem Ort heraus über die Zankenhausener Brücke und am Schulgelände vorbei laufen. Allein durch die höhere Pkw-Dichte steigt aber auch das Unfallrisiko. Noch gar nicht berücksichtigt sind dabei die Autofahrer, die zu schnell fahren. Auch da gibt es übrigens Messungen (u. a. vom ADAC), die gerade vor Schulen erschreckende Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt haben.
Deshalb gibt es nur eine Schlussfolgerung und die hat der Rektor der Türkenfelder Grund- und Hauptschule, Franz Enger, ganz richtig zusammengefasst: „Eine Schule gehört nicht in die Nähe eines Gewerbegebiets – und ein Gewerbegebiet gehört nicht in die Nähe einer Schule.“
Dem ist nur noch eines hinzuzufügen. Im Jahr 2008 verunglückten auch fast 20.000 Senioren als Fußgänger und Fahrradfahrer. Bei insgesamt über 44.000 verletzten Senioren macht das 45 Prozent. Auch unsere älteren Bürgerinnen und Bürger in Türkenfeld sind mit einem Supermarkt am Ortsrand also einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. Vor allem, wenn sie aus dem sog. Altdorf kommen und zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Supermarkt wollen. Denn auf ihrem langen Weg durchs Dorf müssen sie nicht nur die steile Auffahrt zur Zankenhausener Brücke bewältigen, sondern auch ein- bis zweimal eine viel befahrene Straße queren. Jedem, der das als kein Problem ansieht, sei ein Selbsterfahrungskurs in langsamer Gangart und mit einem Rollator empfohlen!
Gerhard Meißner
14.10.2010 | Konsum über alles?
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich das erste Mal von der Möglichkeit
eines Supermarktes neben der Schule gehört habe. Meine erste Reaktion war
blankes Entsetzen, wie kann man nur auf diesen Gedanken kommen?
Nach knapp 2 Jahren stehen wir wieder vor dieser Frage. Nun bin ich tiefer in
das Thema eingetaucht, habe mich mit Äußerungen und Veröffentlichungen von
Gemeinderäten und Bürgermeister, von Gutachtern und Lebensmittelberatern,
sowie mit den Ideen der Dorfentwicklung auseinandergesetzt und mich erst mit
dem Beschluss des Ratsbegehrens für eine aktive Teilnahme entschlossen.
Es geht um viel mehr als Einkaufen
Viele Gespräche mit Supermarkt Befürwortern haben mir dabei klar gemacht, dass
sich viele der Tragweite des Ganzen gar nicht bewusst sind. Es geht nicht nur ums Einkaufen, es geht nicht nur um diese oder jene Lieblingssorte von Käse, Marmelade, Joghurt oder Pizza. Es geht auch nicht darum, ob man mit
dem Tengelmann zufrieden ist oder nicht. Es gibt genügend große Supermärkte
in der näheren Umgebung die Alternativen für große und günstige Einkäufe bieten.
Es geht doch ganz entscheidend darum, wie sich unser Dorf im Zuge der Ansiedlung
eines sehr sehr großen Supermarktes entwickeln wird. Wollen wir das Risiko wirklich
eingehen? Brauchen wir für den täglichen Bedarf noch mal 1750qm überbaute Fläche?
Was passiert mit den kleinen Bäckern im Dorf? Überleben Sie die Konkurrenz?
Gibt`s dann noch ein Stückerl Brot im Ort zu kaufen?
Laßt uns Türkenfeld in seiner Schönheit erhalten
Was passiert mit unserem Getränkeladen? Was mit Familie Jankus? Wird der Bioladen, der Blumenladen, Schreibwaren Knoblauch überleben können? Werden Metzger Jais und Bäcker Winkler dann noch kommen? Wo bleibt dann die Vielfalt? Nur noch gesichtslose Massenware? Ich weiß es nicht – aber – das Risiko ist mir zu groß – der Nutzen zu gering! Ich weiß aber ganz sicher, die Türkenfelder – Alte wie Neue – Junge wie Alte - lieben Ihr Dorf, darum: Lasst uns die Chance nutzen, bevor der Zug für immer abgefahren ist!
Lasst es uns gemeinsam erhalten!
Martina Uhlemann
01.10.2010 | Ein Baumarkt auf dem Gollenberg?
Wer immer nur alles geschehen läßt, darf sich nicht wundern, dass die Welt heute so ist, wie sie geworden ist. Muss man wirklich immer nur tatenlos zusehen, wenn Technokraten, ehrgeizige Jungmanager und Geldanleger rücksichtslos ihre Ziele verfolgen? Darf man denn alles tun, was man tun könnte? Gibt es nicht Grenzen? Grenzen des Geschmacks, des Anstands, des Respekt gegenüber der Natur und den Bedürfnissen künftiger Generationen?
Ich finde es gut, dass sich die Bürger in Türkenfeld endlich rühren. Und vielleicht haben die gewählten und amtierenden Entscheidungsträger ja den Mut, nunmehr Rückrat zu beweisen und Entscheidungen zu korrigieren, die unser Dorfbild unwiederbringlich zerstören würden.
Jeder weiß doch: Im Einzelhandel herrscht ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb – die vielen neuen Ansiedlungen in unserer Region (Aldi, Rewe, Lidl etc.) sprechen eine klare Sprache. Muss der auf unserem Rücken geführt werden?
Müssen wir denn einem Großkonzern mit 42 Milliarden € Jahresumsatz unbedingt billiges Ackerland andienen? Uns am unversehrten Ortsrand einen Großmarkt vorschreiben lassen, der nachts noch bis nach Inning leuchtet und alle Grenzen sprengt? Der die alteingesessenen Geschäfte im Dorf kaputt macht und neue im Keim erstickt?
Geht’s nicht ein bisschen kleiner – im Ort?
Hoffentlich lassen sich die Türkenfelder nicht einseifen von den Marketingsstrategen des Edeka-Konzerns. Wer sich nur ein bisschen Bürgerstolz bewahrt hat, wird mithelfen, derart überdimensionierte, landschaftszersiedelnde Bauprojekte am Ortsrand neben der Schule in Richtung Schönberg zu verhindern.
Noch ist Türkenfeld weit davon entfernt, wie eine Vorstadt auszusehen. Wir alle sollten uns aber vor Augen halten, dass falsche Entscheidungen am östlichen Dorfrand langfristige, nachhaltige Folgen nach sich ziehen. Mit einem einfachen „Verzicht“ auf die verführerische Erlebniswelt eines über 1.750 m² großen Konsumtempels vor unseren Toren wird Türkenfeld das bleiben, was es durch die stets umsichtigen und maßvollen Entscheidungen früherer Gemeinderäte und Bürgermeister geworden ist:
Das schönste Dorf im ganzen Landkreis!
Michael Sorger, Türkenfeld
13.09.2010 | Franz Enger, Rektor Schule Türkenfeld
- Die nachfolgende Stellungnahme gibt nur die Meinung der Schulleitung wieder, nicht des ganzen Kollegiums, das in diesem Punkt nicht ganz einer Meinung ist. Es gibt auch einige (wenige) Befürworter, wie ich aus Gesprächen weiß. Eine Abstimmung diesbezüglich hat nicht stattgefunden und ist auch nicht geplant.
- Die nachfolgende Stellungnahme gibt nur die schon bisher immer vertretene Auffassung der Schulleitung wieder. Sie hat also insbesondere nichts mit den Vorgängen um die umstrittene Edeka-Umfrage, dem sog. "Zick-Zack-Kurs" des Gemeinderates bzw. einiger Gemeinderäte und einer Wertung der Einleitung des Bürgerbegehrens durch den Gemeinderat zu tun.
- Die Schulleitung bezieht somit auch nicht Partei für eine Seite in der Auseinandersetzung zwischen der Politik und der IG Dorfentwicklung.
- Deshalb muss bei einer Veröffentlichung der nachfolgenden Stellungnahme klar ersichtlich sein, dass es sich um die schon immer vertretene persönliche Meinung des Schulleiters handelt, die aber selbstverständlich zitiert werden darf - auch in Auszügen:
Der Schulleiter der Volksschule Türkenfeld, Herr Rektor Franz Enger, ist im Grunde genommen gegen jegliche Bebauung des Grundstückes östlich der Zufahrt zur Schule, insbesondere aber gegen die dort geplante Ansiedlung eines Einkaufmarktes, z. B. durch die Firma Edeka.
- Die zu erwartende erhebliche Verkehrszunahme - bereits frühmorgens zu Schulbeginn - würde zu einer starken Gefährdung der Schulkinder auf dem Schulweg führen, nicht nur auf der Zankenhausener Straße, sondern auch bereits auf den Ortsstraßen.
- Die unmittelbare Nachbarschaft und Nähe des Einkaufsmarktes mit seinem Angebot würde die pädagogischen Bemühungen und Erfolge bzgl. einer gesunden Ernährung erschweren bzw. zunichte machen. Seit mehreren Jahren bieten wir ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen an und versuchen dem Fast-Food-Trend entgegenzuwirken. Im neuen Schuljahr wollen wir durch einen Getränkeautomaten im Schulhaus ohne ein Angebot an Kalorienbomben auch die Versorgung mit nicht ungesunden Getränken verbessern.
Gerade bei den Hauptschülern würde jedoch das verlockende, aber z. T. ungesunde Angebot des Einkaufsmarktes unsere pädagogischen Anstrengungen erheblich erschweren. Wir können den Kindern ja nicht verbieten, vor dem Unterricht dort einzukaufen, und wir können die Schüler/innen in der Mittagspause ja nicht in der Schule gegen ihren Willen bzw. den der Erziehungsberechtigten festhalten.
Nur am Rande sei erwähnt, dass durch die Nähe des Einkaufsmarktes und das verlockende Angebot wieder eine Zunahme der Ladendieb- stähle zu befürchten ist (wie in der Vergangenheit beim Drogerie- markt Schlecker; der Tengelmann ist zu weit von der Schule weg!). - Mit Entsetzen stelle ich mir vor, welchen Ausblick die Grundschüler in Zukunft aus dem Klassenfenster hätten: Statt wie bisher auf Wiesen, Felder, Hügel und im Hintergrund Zankenhausen mit seinem Kirchturm, würden sie viel mehr Autos als jetzt sehen, parkende oder an- und abfahrende, und dadurch abgelenkt werden, mehr oder weniger schöne oder hässliche Gewerbebauten, Werbeflächen und Werbefahnen usw. usw.
-
Zusammenfassung:
Die Ansiedlung eines Einkaufsmarktes unmittelbar neben der Schule ist grundsätzlich nicht wünschenswert. Eine Schule gehört nicht in die Nähe eines Gewerbegebietes - und ein Gewerbegebiet gehört nicht in die Nähe einer Schule!"
MfG
Franz Enger, Rektor
13.09.2010 | Ursula Clemens, Cantina Schule Türkenfeld
Vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde ein Netzwerk ins Leben gerufen, das sich "Treffpunkt Schulverpflegung" nennt.
In regelmäßigen Abständen treffen sich alle interessierten Personen, die mit Schulverpflegung zu tun haben, also Köche, Caterer, Hausmeister, usw. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die Schulverpflegung zu optimieren zu einem gesunden, ausgewogenen Mittagessen. Bei diesen Treffen (Oberbayern West) ist besonders auffällig, dass es nur zwei Grundschulen gibt, die ein schönes Umfeld haben (kein Supermarkt in unmittelbarer Nähe) und die auch noch selber kochen. Das sind Türkenfeld und Moorenweis.
Alle anderen Schulen werden von Caterern versorgt, haben durch Fertiggerichte und Supermärkte nebenan Schwierigkeiten mit der Akzeptanz ihres Essens. Mit einem Supermarkt neben der Schule Türkenfeld würde die bisher geleistete Arbeit hinsichtlich gesunder, ausgewogener Ernährung zunichte gemacht.
Ursula Clemens/ Cantina, Schule Türkenfeld
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