Themen und Links um die Land- und Dorfentwicklung
In der Rubrik "Überregional" stellen wir Ihnen Informationen, Berichte und Links zur Verfügung, die zwar das gesamte Thema "Land- und Dorfentwicklung" tangieren und beeinflussen, aber nicht unmittelbar mit Türkenfeld in Bezug stehen.
Weiter unten auf dieser Seite finden Sie eine Liste interessanter Links.
Gewässerschutz
Die Bäche leiden
Der Freistaat hinkt beim Gewässerschutz hinterher
Die SZ brachte in ihrer Ausgabe vom 9. Dezember 2013 (Seite R18 im BAYERN-Teil) einen Artikel dazu (von Christian Sebald).
Ein kurzer Auszug daraus:
... Tatsächlich hinkt der Freistaat beim Gewässerschutz weit hinterher. So hat der Bund schon vor Jahren in seinem Wasserhaushaltsgesetz festgeschrieben, dass auf fünf Meter breiten Streifen beiderseits von Bächen und kleinen Flüssen jede Landwirtschaft zu unterbleiben hat. Damit soll sichergestellt werden, dass möglichst wenig Pestizide und Dünger in das Wasser gelangen. Die Staatsregierung weigert sich beharrlich, diese Vorgabe ins Landesrecht zu übernehmen. Sie setzt seit jeher auf Förderprogramme für Bauern, die ein Herz für die Natur und den Gewässerschutz haben. ...
----2014-01-03---
Podiumsdiskussion am 7. Februar in Fürstenfeld
Wie kann der Münchner Westen den Bevölkerungszuwachs bewältigen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich das SZ-Forum am 7. 2. um 19.30 Uhr in Fürstenfeld.
Hier die Einladung dazu aus der SZ:
"Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat die höchste Bevölkerungsdichte in Bayern. Allein in den städtischen Kommunen im Osten leben auf engstem Raum 150 000 Menschen. Der Zuzug ist in den vergangenen Jahren zwar etwas zurückgegangen, dafür wachsen vor allem die ländlichen Gemeinden im Westen; und im Osten rückt der große Nachbar München mit dem neuen Stadtteil Freiham unmittelbar an die Landkreisgrenze heran. Mit der Frage, wie der Münchner Westen den Bevölkerungszuwachs bewältigen kann, beschäftigt sich ein SZ-Forum am Dienstag, 7. Februar, im kleinen Saal des Veranstaltungsforums Fürstenfeld. Auf dem Podium sitzen Landrat Thomas Karmasin (CSU), der Olchinger Bürgermeister Andreas Magg (SPD), der Fürstenfeldbrucker Stadtbaumeister Martin Kornacher und der Türkenfelder Musiker Hans Well (ehemals Biermösl Blosn). Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei."
Siehe dazu auch den nachfolgenden Beitrag
Flächenverbrauch und Ausgleichsflächen
----2012-01-31---
Flächenverbrauch und Ausgleichsflächen
Sag mir, wo die Blumen sind
Nahezu alle beklagen den hohen Flächenverbrauch - doch die Pflicht, Ausgleichsflächen zu schaffen, wird offenbar ignoriert
Die SZ brachte in ihrer Ausgabe vom 4. Januar 2012 (Seite 2 im Fürstenfeldbrucker Teil) einen Artikel dazu (von Christian Sebald).
Ein kurzer Auszug daraus:
Wenn es um den Flächenfraß geht, dann ist der Ballungsraum München Spitze: Gut 22 000 Hektar vormals freies Land haben die Landeshauptstadt und die angrenzenden Kommunen zwischen 1984 und 2009 mit neuen Wohn- und Gewerbegebieten, aber auch Straßen zugepflastert. Wenn es aber um den Ausgleich für diesen gigantischen Landverbrauch geht, halten sie sich in der Region - wie überall in Bayern - sehr zurück. ...
Veranstaltungshinweis: Am Dienstag, dem 7. Februar um 19:30 Uhr, beschäftigt sich ein SZ-Forum mit diesem Thema, speziell mit den Auswirkungen und Herausforderungen für den Landkreis Fürstenfeldbruck.
Veranstaltungsort: Fürstenfeldbruck, im kleinen Saal des Veranstaltungsforums Fürstenfeld.
Weitere Details dazu stehen im Artikel.
----2012-01-05---
Leerstehende Bauten in Ortskernen revitalisieren
"Alte Zöpfe abzuschneiden, ist nicht leicht. Doch so mancher Bürgermeister hat inzwischen erfahren, dass die üblichen Versuche, mit einem neuen Baugebiet auf der grünen Wiese ..."
Unter dem Titel Mitten im Leben berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 12.10.2011 über das gemeinsame Engagement von zehn Gemeinden, den Land-Flächenverbrauch zu reduzieren und die Innenentwicklung und Revitalisierung der Dörfern voranzubringen.
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Zubetoniert
Jedes Jahr gehen in Bayern knapp 6000 Hektar Landschaft verloren - nun fordern sogar Kommunalpolitiker schärfere Vorgaben gegen den Flächenfraß
Die SZ brachte in ihrer Ausgabe vom 09. Juni 2011 (Seite 46) einen Artikel dazu (von Christian Sebald).
Ein kleiner Auszug daraus:
"... mit gut 16 Hektar am Tag hat auch hier der Flächenfraß dramatische Ausmaße. Zumal er seit Jahren auf diesem hohen Niveau stagniert. Aufs Jahr gesehen gehen in Bayern knapp 6000 Hektar freies Land verloren, das ist in etwa die Größenordnung einer Stadt wie Augsburg. "Der Verlust ist besorgniserregend", klagt Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU). "Zumal die Bevölkerung eher schrumpft und gleichzeitig unsere Dorfkerne und Stadtzentren aussterben." Umweltstaatssekretärin Melanie Huml (ebenfalls CSU) ist nicht minder alarmiert. "Mit jedem zugebauten Hektar Fläche geben wir wertvolles Zukunftskapital aus der Hand", sagte Huml jetzt auf dem Flächenkongress des Agrarministerims mit dem Titel: "Entziehen wir unserer Lebensgrundlage den Boden?". Denn, so Huml, die zubetonierten Flächen "sind für alle anderen Nutzungen verloren". Sei es für den Anbau von Lebensmitteln oder nachwachsenden Rohstoffen, für den Schutz des Grundwassers oder vor Hochwasser, aber eben auch für den Arten- und den Biotopschutz und natürlich für die Freizeit und die Erholung. ..."
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Über die Dörfer
Internationale Dorfkonferenz 2011 in Berlin (13. und 14 Mai)
Die SZ berichtet mit einem Beitrag über diese Konferenz.
Ein kleiner Auszug daraus:
"... Im Meinungsaustausch schälte sich bei der Berliner Dorfkonferenz sehr deutlich heraus, was die Erfolgsformel für die Mobilisierung ist: das Zusammenwirken von Bürgerinitiativen und Dorfvereinen mit den Kommunalpolitikern und mit den ortsansässigen kleinen und mittleren Unternehmern. Auch Einzelkämpfer sind willkommen, vor allem Frauen und Zugezogene, die sich im neuen Umfeld oft als Raumpioniere betätigen. ..."
"Die Dörfer müssen lauter werden"
- Einladung zur Konferenz
- Weitere Infos zur Konferenz
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Beispiele von "praktizierter Dorfentwicklung"
An den vielen Beispielen kann man sehen, wie kreativ die Entwicklung in den Dörfern gestaltet werden kann, wenn man den Bürgern gestattet, in den Entwicklungsprozeß einbezogen zu werden.
Ein ganz wesentlicher Schritt zur erfolgreichen Dorfentwicklung ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Bürger, so steht es u.a. auf der Weyarner Seite. ... Aber lesen sie selbst auf Weyarn-Aktiv!
SDL steht für "Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten e.V."
- Dorfentwicklung Roßhaupten
Dorfentwicklung in Roßhaupten
- Dorfentwicklung Villenbach
Dorfentwicklung in Villenbach
- Bayerisches Fernsehen | LA VITA
Der Dorfladen kehrt wieder in die Dorfmitte zurück - Furth bei Landshut
Innenentwicklung und Nahversorgung - Wirtschaftswunder in Hurlach
Wirtschaftswunder Dorfladen - Weyarn
Bürger und Gemeinde gestalten Zukunft (Link auf Beitrag in SDL)
Bürgerbeteiligung wird zum Weyarner Grundgesetz (Link auf Weyarner Seite)
und klicken Sie sich auch weiter auf >Bürgerbeteiligung< usw. - Bernried
Sympathisch-Weltoffen-Kunstsinnig - Seßlach
Kleinod des Coburger Landes - Jedesheim
Dorfladen - Der Lebensmittelpunkt - Fraunberg im Landkreis Erding
Nachhaltige Gemeindeentwicklung (Link auf Beitrag in SDL) - Woringen bei Memmingen
Dorferneuerung in Woringen (Link auf die Woringener Seite) - Unterschweinbach Landkreis FFB
beantragt Dorferneuerung (Merkur-Online)
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